Was mich am meisten an diesem Buch beeindruckt hat, ist, dass die Autorin den Spagat zwischen ungeschönter Schilderung der Krankheit und unumstößlicher Lebensbejahung schafft. Nicht jammernd, nicht naiv, nicht mit erhobenem Zeigefinger oder Schuldzuweisungen. Obwohl die Unterstützung seitens der Medizin oft zu wünschen übrig lässt. Doch ihr geht der Humor, das Lachen nie aus, auf der Suche nach dem guten Leben, trotz, oder gerade wegen ihrer Erkrankung – getreu ihrem Lebensmotto „Nach oben“.